DIE HUNDEZEIT
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MANTRAILING

Unsere Geruchswelt
Tauche mit deinem Hund in die spannende Welt der Gerüche ein.  Es ist faszinierend und packend zugleich, was unsere Hunde mit ihrer Nase leisten können.
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Beim Mantrailing suchen ein Mensch-Hunde Team einen ganz bestimmten Menschen. Der Hund sucht diesen Menschen anhand seines Individualgeruchs. Dieser Individualgeruch ist einzigartig und unverwechselbar. Die Hundenase filtert aus Millionen Geruchskombinationen genau den Geruch, der vermissten Person.
Eine Arbeit, die dich und deinen Hund in einen faszinierend Bann ziehen wird. 
"Zeit ist so kostbar - darum ist es wichtig, seine Zeit mit denen zu verbringen, die einem am Herzen liegen."(Tango und Cash)
TRAILGRUPPEN
Wir bieten dir verschiedene Trailgruppen an. Die Trainings finden in einer bestimmten Region statt, jedoch immer an einem anderen Ort. In die Gruppen werden maximal 6 Mensch-Hund-Teams aufgenommen.

Gruppe am Montag
09:00 Uhr - 11:00 Uhr, Region Rigi 
(zurzeit keine freien Plätze)

Gruppe am Dienstag
14:30 Uhr - 16:30 Uhr, Region Pilatus

​Gruppe am Mittwoch
17:00 Uhr - 19:00 Uhr, Region Zugersee

Gruppe am Samstag
09:00 Uhr - 11:00 Uhr, Region Sempachersee 

PREISE
Wir bieten dir Abos für unsere Trailgruppen an. Falls du einmal verhindert sein solltest, wird auch nichts verrechnet. 
10er Abo 300.00 Franken

Anmeldung
Bei Interesse, bitten wir dich mit uns Kontakt aufzunehmen. info@diehundezeit.ch
FAKTEN
​
Hier ein paar eindrückliche Fakten rund um das Geruchsorgan des Hundes im Vergleich zu dem des Menschen. 
Riechschleimhaut Hund = ca. 75-150cm2 
Riechschleimhaut Mensch = ca. 5cm2

Riechzellen Hund = ca. 230 Millionen
Riechzellen Mensch = ca. 10-30 Millionen
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  • ​​Die Geruchsempfindlichkeit ist beim Hund, je nach Stoff, 10 Mio. mal höher als beim Menschen.  
​
  • Die Differenzierungsfähigkeit von Duftstoffen ist beim Hund etwa um den Faktor 1000 besser als beim Menschen. 
​
  • Hunde besitzen die Fähigkeit, einen bestimmten spezifischen Geruch in einer geruchsintensiven Umgebung​ ausfindig zu machen. Dies wird allgemein als Geruchsunterscheidung bezeichnet. 
WICHTIG
  • Termine nur nach Vereinbarung 
  • Im Verhinderungsfall musst du deinen Termin spätestens 24 Stunden vorher absagen oder verschieben. Sonst müssen wir dir den Termin verrechnen
  • ​Dein Hund kommt bitte versäubert in das Training
  • Bitte Mantrailing Equipment mitbringen
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Erfahrungsbericht

Jacqueline mit Chester

Mein Hund Chester und ich sind begeistert vom Mantrailing (Personensuche mit Hund). Wie bei allem im Leben, braucht es auch für das Maintrailing theoretisches Rüstzeug und Führung wie Empathie spielen eine grosse Rolle. Die kürzlich abgeschlossene Prüfung M2 hat mich dazu bewogen, ein paar Denkanstössen zum erfolgreichen Führen im Team zu teilen. Meine etwas andere Geschichte...

Ich trat am Sonntagmorgen mit Chester, unserem Labrador, zur Mantrail-Prüfung (Personenspürhund) M2 an. Sobald ich meine Leuchtweste und
ihm sein spezielles «Trail-Gstältli» angezogen habe, weiss er, dass es jetzt dann losgeht. Die freudige Erwartung der «Action» wird mit heftigem Schwanzwedeln angezeigt. Voller Erwartung steck er seine Nase in den Zipp-Beutel, der den Geruchsgegenstand der Suchperson enthält. Mit einem Blickkontakt signalisiert er mir: das Ziel ist klar, ich bin bereit, wir können loslegen! Auf mein Kommando «trail» geht es los. Seine Nase geht sofort auf den Boden, der Rücken wird rund und ich bin bereit, seine Geschwindigkeit aufzunehmen. Mit gestrafter Leine laufe ich in seiner Spur. Die Leine hat hier unterschiedliche Funktionen. Nicht nur, dass sie Chester hilft, mich ans Ziel zu führen, sondern gleichzeitig ist sie das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen uns beiden auf dem Trail. Solange die Leine gespannt ist, weiss Chester, ohne sich umzudrehen und ohne Ablenkung, dass ich ihm folge, und ich weiss, dass er auf der Fährte ist. Wird die Leine locker, heisst das, dass seine Körperspannung und sein Tempo nachlassen. Was bedeutet, dass er die Spur vorübergehend verloren hat. Auf dem Trail verlasse ich mich 100%-ig auf seine Kompetenz – seine Nase*. Meine Aufgabe als Hundeführerin ist es;
• mich auf meinen Hund einzulassen, ihm die Führung zu überlassen und auf seine Kompetenz, die meine Fähigkeiten um eine tausendfaches übersteigt, voll und ganz zu vertrauen.
  • bei Kreuzungen das Tempo rauszunehmen, dass er genügend Zeit hat, die Richtungsentscheidung zu treffen. Drossle ich das Tempo zu fest, kann er frustriert werden und die Lust verlieren, ernsthaft weiterzusuchen. Drossle ich das Tempo zu wenig, kann er in seiner Euphorie zu schnell entscheiden und anschliessend ohne Fährte in einen Frust laufen.
  • ständig seine Körperhaltung zu beobachten und bereit zu sein, ihn zu unterstützen, wenn er die Spur verliert. Eventuell muss ich mit ihm zur letzten Stelle zurückkehren, wo ich sicher bin, dass er die Spur noch hatte. Nicht weiter schlimm. Ich bewahre Ruhe und vermittle ihm die Sicherheit, die er braucht, um seinen Job zu machen. Ich setze ich ihn wieder an und motiviere ihn weiter zu suchen.
  • geduldig und positiv zu bleiben, auch wenn es nicht so läuft, wie er oder ich mir das vorgestellt haben.
  • ihn zu loben, wenn er die richtigen Richtungsentscheidungen gefällt hat, ohne zu übertreiben. Denn zu heftiges Loben kann auslösen, dass er meint, sein Job sei bereits erledigt und es gibt die Belohnung oder er kommt aus dem Takt, weil er meint, dass etwas nicht in Ordnung ist.
  • mit motivierenden Worten zu unterstützen, wenn ihn etwas frustriert (Bsp. ein geschlossenes Tor oder ein anderes Hindernis), was mit lautem Bellen quittiert wird. Gebellt wird aber auch, um mir anzuzeigen, dass er gerne mehr Tempo hätte oder um das nahende Ziel anzuzeigen.
  • ruhig, überlegt und feinfühlig auf seine Zeichen zu achten und entsprechend zu handeln.
  • seine Entscheidungen nicht im Vorfeld zu antizipieren und damit sein Vorgehen zu
    beeinflussen oder noch schlimmer zu «over rulen». Mein Hund spürt sofort, wenn ich zögere ihm zu folgen und würde sich in die Richtung abdrängen lassen, die ich ihm andeute, auch wenn er keine Spur mehr hat.
  • bei Chester wichtig - weil er sehr schnell unterwegs ist – nicht zu stolpern und hinzufallen.
    Wir haben die Suchperson, d.h. das Ziel, in kürzester Zeit gefunden. Chester ist ganz aus dem Häuschen und ich bin mega stolz auf ihn. Die Suchperson, der Trainer und ich haben Freude und loben ihn ausführlich. Er erhält natürlich seine Belohnung, das Leparfait, was er nur nach einem Trail erhält. Ich lasse ihm genügend Zeit, der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und des Knuddelns zu sein, sich zu erholen und das Adrenalin herunterzufahren. Auch mein Puls wird langsam wieder flacher. Die Aufgabe ist erfüllt, das Ziel erreicht, aber ein weiterer wichtiger Schritt folgt: die Manöverkritik. Mit dem Trainer gehen wir durch, was ich das nächste Mal noch optimaler machen könnte, um Chester den höchst möglichen Freiraum zu geben. Denn unser nächstes Training findet bereits in einer Woche wieder statt. Die Aufgabe wird bleiben, alles andere wird sich situativ verändern: neues Ziel, neues Terrain (Asphalt, Waldboden, Kies, etc.), Umfeld (Stadt, Land, Wald), Herausforderungen (ungewohnter Lärm, liegengelassene Znünibrötli auf dem Pausenplatz, Eichhörnli, Büsis, etc.), Launen (Lust, Konzentration), Wetter, etc. Alles Faktoren, die nächste Woche die Karten neu mischen und entscheiden über Erfolg oder Misserfolg.
Wir haben bis heute alle Suchpersonen gefunden. Es gab aber auch Trails, die wirklich harte Arbeit waren. Viele Missverständnisse, keine Lust, Konzentrationsmangel, viele Leerläufe, etc., die es uns als Team unmöglich machten, effizient zu kommunizieren und entsprechend schnell zum Erfolg zu kommen. Aber wir haben nicht aufgegeben und das Ziel erreicht mit Unterstützung und Hinweisen vom Trainer*in. Die Freude war jeweils nicht weniger gross, als wir das Ziel dann endlich erreichten. Und was ganz wichtig ist: als Team haben uns diese eher schwierigen Trails nicht weniger gestärkt und gebunden als die schnellen Erfolge.
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Die Hundezeit GmbH
​Luzernerstrasse 52c
6025 Neudorf
info@diehundezeit.ch
+41 41 559 00 41
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